Schon als kleines Kind habe ich Hunde geliebt, aber da wir in einem Plattenhaus gewohnt haben, so wollten meine Eltern keinen Hund in der Wohnung haben. Obwohl mein Vater ein Jäger war, konnte ich nicht einmal einen Jagdhund haben. Mit meinen Eltern bin ich jedes Jahr zu unserer Familie nach Medlov in den Mähren gefahren. Ich bin sehr gerne dorthin gefahren. Ich bin zu den Nachbarn gegangen um mit ihrem Hund dort zu spielen.
Dann hat sich mein Onkel einen schwarzen Schäferhund gekauft, da war ich ja nur noch bei ihm am Hof.
Also ich bin gewachsen und gewachsen und habe mich gefreut auf groß zu sein, damit ich mir endlich eigenen Hund anschaffen kann. Auf der Siedlung habe ich jeden Hund mit seinem Namen gekannt. Ich habe mir die Hunde sogar ausgeliehen um mit den Hunden spazieren gehen zu können. Ich habe mich immer gefreut, wenn ich mit meinen Eltern zu der Verwandschaft gefahren sind, denn jeder hatte einen Hund am Haus.
Am liebsten bin ich zu meiner Tante nach Polpz gehahren. Ihr Sohn Pavel hatte einen Schäferhund Gunar, sein Zwingername weiß ich nicht mehr. Er hat mir sehr gut gefallen, seine Farbe war Schwarz mit Loh, nur war er wirklich sehr böse. Ich habe mir den immer durch das obere Fenster in der Tür angeschaut und das hat er richtig gehasst. Er sit auf die Tür gesprungen und hat böse gebellt. Mir wäre nie eingefallen, dass wir beide einmal ein unzertrennliches Paar sein werden. Es sind Paar Jahre vergangen und Pavel mußte zum Wehrdienst. Ich erinnere mich, wie er mit ihm auf dem zweitem Innenhof kuschelte. Zu dieser Zeit hatte er es gar nicht einfach gehabt… Sein Vater ist gestorben und er mußte sich von seinem treuem Begleiter für 2 Jahre trennen. Ich stand hinter dem Zaun und habe auf die beide gekuckt und wollte se gar nicht Glauber und habe gedacht, dass ich träume, wenn Pavel mich gerufen hat, ich soll zu ihm reingehen. Es war etwas für mich – zu dem bösen Hund zu gehen! Aber nicht so dass ich Angst vor ihm hätte, aber ich empfand es als eine Ehre, denn keiner von den Cousins oder Cousines konnte es nicht. Ich habe Pavel gesagt, dass ich mich um Gunar kümmern würde und mit ihm Spazieren gehen würde und auch auf den Hundeplatz.
So haben wir mit Gunar mit der Zeit uns kennengelernt und wenn ich zu der Tante kam, es war nicht diese böse Bellen hinter der Tür wenn er meine Stimme gehört hat, sondern er hat mich freundlich begrüßt. Es war etwas herrliches!!! So habe ich angefangen mit Gunar rauszugehen und später auch auf den Hundeplatz nach Poplz. Am besten hat mir gefallen, dass Gunar keinen zu uns reingelassen hat. Wie sie Gunar gesehen haben, sind die lieber auf die andere Seite gegangen. Damals haben noch so geblödelt und haben die Hunde auf die Freunde, die mit uns auf den Hundeplatz gegangen sind, losgeschickt haben. Es hat den Huden wirklich gewaltig gefallen und uns den 16-jährigen natürlich auch. Wenn der Pavel nach 6 Monaten von seinem Wehrdienst auf einem Kurzurlaub anch Hause akm, mußte er Gunar lange bereden, dass er ihm auf das Hof reinlässt, aber dann hat sich Gunnar errinert und hat ihm freundlich begrüßt. Da hat Pavel aber gestaunt, wie Gunar schnell vergessen hat….Wenn sich dann bei Gunar das Alter gemeldet hat , hat er angefangen Problemeschon allein beim laufen gehabt, also habe ich ihm nicht mehr auf lange Spaziergänge mitgenommen. Er war froh, dass er seine Ruhe hatte. In dieser Zeit hat sich mein Geburtstag genähert und habe mich entschieden mir einen Schäferhund zu kaufen.
Wenn dann später der Tag kam, wo ich 19 Jahre alt geworden bin, hat mich meine Mama gefragt, was ich zum Geburtstag will. Ich habe ihr geantwortet, dass ich mir einen Schäferhundwelpen gekauft habe! Es war ein Rüde schwarze Farbe mit Loh, er hieß Bard Šlapari. Zuerst waren die richtig entsetzt wohin werde ich ihm geben, ich habe ihnen gesagt, dass ich für ihm schon einen Hundeauslauf gesichert habe, wo Bard sein kann. So hatte ich endlich meinen ersten Hund. Bard war der Liebling von ganzer unseren Familie. Ich habe mit ihm angefangen den kynologischen Klub in Ústí nad Labem – Bukovany zu besuchen. Mit Bard habe ich die ZM - Prüfung abgelegt und ich habe ihm weiter vorbereitet.
Dann bin ich schwanger geworden und da ich ja Zwillinge erwartet habe, haben wir beurteilt, dass es diesmal wirklich nicht zu schaffen ist und so mußte mein Traumhund wiederverkauft werden. Ich habe ihm an seinen Züchter zurückverkauft. Sie können sich gar nicht vorstellen, was es für mich bedeutet hat.
Nach einem Jahr haben wir eine Wohnung bekommen und ich denkte über einem weitern Hund nach. Damals war ich sehr von einem Dobermann eingenommen, aber Dobermann mit einer F.C.I. Ahnentafel war zu dieser Zeit sehr teuer, also habe ich mir einen Dobermann ohne Ahnentafel gekauft. Bis heute bereue ich es sehr, dass mein Hund Dag, so hieß er, keine Ahnentafel hatte. Es war ein Hund, was trainieren liebte – wie die Fährten,so auch Gehorsammkeit, aber vorallem den Schutz. Ich habe mit ihm alle höchsten Prüfungen abgelegt, die man hat damals mit einem Hund ohne Ahnentafel nur ablegen konnte. Ich glaube, wir hätten es bis auf die Meisterschaft geschafft, die war leider aber nur für Papierhunde gewesen. Alles können Sie unter dem Rotweiler – Link nachlesen, dass gleiche auch über meiner ersten Zuchthündin Daissy z Metylovic, die ich mir 2 Jahre nach dem Kauf vom Dag gekauft habe. Mit ihr habe ich 4 Würfe gezogen. Mit ihr habe ich auch viele Prüfungen abgelegt. Ich habe schon immer gesagt und sage es heute auch noch, dass ich mit einem Hund, was ich habe, immer versuche das meiste in der Sportkynologie zu machen, was man machen kann und so kam ich auch zu der Belohnung der Ausbilder der 3.Stuffe. Schon längere Zeit bin ich als Ausbilder in unserem kynologischen Klub in Božtěšice tätig. www.zkoboztesice.webz.cz
Es macht mir richtig Spaß, wenn ich sehe, wie meine Schützlinge eine Prüfung nach anderer ablegen.
Wie die Jahre davongelaufen sind, so sind auch die Jahre des Lebens von unseren Hunden davongelaufen. Dagulka hat uns mit seinen 12 Jahren verlassen und die Daissynka zwei Jahre nach ihm, also auch mit 12 Jahren. Ich denke, es ist ein sehr schönes Alter, wenn ein Hund 12 Jahre alt wird. Vorallem, wenn ich bedenke, was wir mit Dag in seinem Leben viel mit erlebt haben, wie z.B. Magenverdrehung, Urinsteine, Zahnsack so groß, dass er eher wie Bullterier ausgesehen hat. Alles hat immer erfolgreich mein Tierarzt Lubomír Vojtek gelöst.
Nach dem Einschläfern von meinen beiden Tieren aus dem gesundheitlichen Gründen, habe ich mich entschieden, dass ich keinen weiteren Dobermann, oder Rotweiler haben will, denn ich weiß, ich hätte in den Hund etwas gesucht, was ich hätte nie finden können. Ich habe auch überlegt mir keinen weiteren Hund zu kaufen, aber ich habe es nur ein Jahr ausgehalten ohne Hund zu sein – und ich habe mich für den Kauf von einem neuem Welpen entschieden, denn ohne Hund geht es einfach nicht! Ich habe zwischen dem Beauceron und dem Australischem Sheperd gewählt. Letztendlich hat der Australischer Sheperd gesiegt, denn Beauceron mit langen nicht kupierten Ohren ist nicht das richtige…. Also werde ich es jetzt in der Sportkynologie mit meiner neuen Hündin - der Rasse Australischer Sheperd Namens Jeans Blue Aussie´s Silver Dream versuchen. Wie wir es zusammen angehen werden können Sie auf unseren Webseiten sehen.
Und wie ich meinen ersten Australischen Sheperd ausgesucht habe und wie ist das Leben mit ihm zusammen ist, das können Sie hier lesen.